Dächer zu decken sei nur ein Bestandteil der Tätigkeit eines
Dachdeckers. Die Ausführung von Wärmedämmung, die Gestaltung von
Fassaden, die Erstellung von Dachstühlen, die Montage von Solaranlagen
und die Ausführung von Schutzmaßnahmen gegen Grundwasser gehörten
ebenfalls zum Aufgabengebiet eines Dachdeckers. „Im Dachdeckerhandwerk
hat man gute Aufstiegschancen: Man kann Vorarbeiter werden oder sogar
den Meisterbrief erwerben und sich selbständig machen. Selbst ein
Studium ist mit dem Meisterbrief heute möglich. Lohnende berufliche
Perspektiven gibt es aber auch bei der Herstellerindustrie oder im
Bedachungshandel.
Die Lehrzeit des Dachdeckers
beträgt in der Regel drei Jahre. Die Ausbildung erfolgt im so genannten
dualen System, d.h. sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb. Die
durchschnittliche Betriebsstruktur im Dachdeckerhandwerk stellt sicher,
dass sich der Chef persönlich um den Nachwuchs in seinem Betrieb kümmert
und dass durch qualifizierte Fachleute eine intensive Berufsausbildung
gewährleistet wird. Voraussetzungen für eine Ausbildung im
Dachdeckerhandwerk sind eine gute Auffassungsgabe, Rechenkenntnisse,
Sinn für Formen und Linienführungen und ein gutes räumliches
Vorstellungsvermögen. „Am besten vereinbart man mit einem
Dachdeckerbetrieb vor Ort ein Praktikum. Dann kann man feststellen, ob
es die richtige Berufswahl ist und man kann seinen zukünftigen Chef
schon mal kennen lernen. Quelle: Der Dachdecker
Fortbildung
Fortbildung ist ein wesentlicher Bestandteil im Arbeits - und Vertragsverhältnis unserer Mitarbeiter. Nur so können wir unseren Kunden eine hochwertige Leistungsqualität dauerhaft bieten.